Information zur Brustverkleinerung oder -Straffung

(Mammareduktionsplastik bzw. Mammastraffung)

Sehr große, hängende Brüste beeinträchtigen nicht nur das Körperbewußtsein der Frau sondern können auch zu schweren Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Kopfschmerzen führen. Auch können normal große Brüste durch Schwangerschaften oder Gewichtsabnahme ihre ästhetische Form verlieren. Hier kann mit einer Bruststraffung abgeholfen werden, wobei im Vergleich zur Brustverkleinerung hier kein Gewebe entfernt werden muss, sondern das vorhandene Gewebe gestrafft und neu positioniert wird. Dieser Eingriff kann auch mit der Einlage eines Brustimplantates kombiniert werden, wenn die Patientin neben der Straffung auch eine größere Brustfülle wünscht.

Eine Brustverkleinerung, aber auch eine Bruststraffung kann nach Abschluss des Körperwachstums prinzipiell in jedem Alter durchgeführt werden.

Es gibt unterschiedliche OP-Methoden. Von mir wird fast ausschließlich nach der narbensparenden Methode nach Lejour operiert. Hierbei kann die Gesamtlänge der OP-Narben um etwa 2/3 im Vergleich zur konventionellen Methode reduziert werden. Insbesondere entfällt dabei der oft sichtbare und sehr lange Schnitt an der Brustunterseite bzw. in der Brustumschlagfalte.

Was ist zu beachten?

  • Diese Eingriffe werden ausschließlich in Narkose und unter stationärer Behandlung durchgeführt.
  • Die Patientinnen geben leichte bis mäßige Schmerzen für die Zeitdauer von 2 bis 5 Tagen nach dem Eingriff an.
  • Nach dem Eingriff ist für ein halbes Jahr ein spezieller BH (ähnlich Sport-BH) zu tragen, um die neu geformte Brust in der gewünschten Lage zu fixieren und eine optimale Heilung mit dem gewünschten ästhetischen Ergebnis zu erreichen.
  • Sauna, Solarium und intensive Sonnenbestrahlung sollten Sie für mind. 3 Monate nach der OP vermeiden.

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